Workshops

Pro Schule können bis zu 7 Schüler:innen und bis zu 3 Lehrkräfte bzw. pädagogische Fachkräfte teilnehmen.

Bitte bis zum 04.03.2024 anmelden!

Workshops für Schüler:innen | ganztägig

Schüler:innen können nur einen Workshop wählen, der dann den ganzen Tag läuft. Das heißt, sie bleiben die ganze Zeit in derselben Gruppe. Schüler:innen der Klassenstufe 7 dürfen sich für alle Workshops anmelden.

Wir nähern uns über kurze Animationsfilme und kreative Übungen an das
Medium Film an und setzen uns mit den Themen Vielfalt und Unterschiede
auseinander.

Mit einem animierten Kurzfilm und einer anderen Art Wettrennen lernen
wir unsere Vielfalt und Einzigartigkeit schätzen, die Ungerechtigkeit
von Rassismus zu verstehen und hinterfragen Vorurteile.

Ein Workshop zu rassistischen Vorurteilen und aktivem Handeln in schwierigen Situationen.

Ein Workshop gegen menschenverachtende Einstellungen, Gruppen und Strategien und für solidarisches Engagement.

Im Workshop setzen wir uns mit den Errungenschaften von Menschen, die von Diskriminierung betroffen sind, auseinander. Wir lernen menschenverachtende Einstellungen kennen und diskutieren über persönliche Erfahrungen. Außerdem wird darüber gesprochen, wie diese menschenverachtenden Einstellungen zu einem neonazistischen Weltbild führen können und lernen Betroffene und Engagierte kennen, die sich gegen Rechts und gegen Diskriminierung engagieren.

Abschließend wollen wir den Blick darauf richten, wie wir couragiert dagegen handeln können.

Der Workshop entspricht dem Projekttag C, den das NDC auch an Schulen anbietet.

Workshops für Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte

Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte können einen Workshop am Vormittag und einen Workshop am Nachmittag wählen. Sollten die Anmeldungen zu den einzelnen Workshops zu ungleich verteilt sein, wird ein Teil der angemeldeten Personen de

Viele Schulen stehen vor der gleichen Herausforderung: Wie kann die tolle Stimmung der Titelverleihung in die weitere Arbeit getragen werden? Wie schafft man es, SOR-SMC im Schulalltag zu verankern? Dazu kommt, dass während der Corona-Pandemie ein aktives Engagement kaum möglich war und nun Strukturen und Rituale neu entwickelt und aufgebaut werden müssen. Der angebotene Workshop zeigt Handlungsoptionen und Ideen auf, wie man das Engagement im Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ dauerhaft als festen Bestandteil des schulischen Alltags integrieren kann.

Im Workshop werden wir zunächst die Akteure, Strategien und aktuellen Entwicklungen in der radikalen Rechten im Saarland kennen lernen.

Nach einer anschließenden Diskussion wird zudem das Thema auf die Ebene Schule transferiert und anhand einer Fallbearbeitung Möglichkeiten für den Umgang mit rechten Parolen im Unterricht eingeübt.

Der Workshop bietet eine Gelegenheit, mehr über die Begrifflichkeiten im Bereich LSBTI* (Lesbisch, Schwul, Bisexuell, Transgender, Intersexuell) und Coming Out zu erfahren. Was bedeuten die grundlegenden Begriffe im Kontext von sexueller und geschlechtlicher Identität? Warum ist es wichtig, die richtigen Pronomen zu verwenden und was genau ist der Unterschied zwischen cis und non-binär? In diesem Workshop werden wir die Bedeutung und Vielfalt dieser Begriffe erkunden und diskutieren, wie sie sich auf die individuelle Identität und das Selbstverständnis auswirken können. Außerdem werden wir uns mit dem Prozess des Coming Outs auseinandersetzen und mögliche Herausforderungen sowie Unterstützungsmöglichkeiten besprechen. Was ist das Coming Out überhaupt und ist es heutzutage noch notwendig sich zu outen? Der Workshop bietet eine offene und freundliche Atmosphäre, in der Fragen gestellt und Erfahrungen geteilt werden können. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mehr Verständnis und Sensibilität für diese Themen zu entwickeln.

Menschen, die als Muslim*innen wahrgenommen werden, sind häufig mit antimuslimischen Vorurteilen und Haltungen konfrontiert. Die 2023 vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) in Auftrag gegebene Studie des Unabhängigen Expertenkreis Muslimfeindlichkeit (UEM) hat verdeutlicht, dass antimuslimischer Rassismus in der deutschen Gesellschaft weit verbreitet ist. Dies spiegelt sich dementsprechend auch in Schulen wieder. Sei es im persönlichen Umgang zwischen Schüler*innen oder zwischen Lehrkräften und Schüler*innen als auch in Strukturen oder pädagogischer Praxis.

  • Vor diesem Hintergrund setzen wir uns im Workshop mit folgenden Fragestellungen auseinander:
  • Was ist antimuslimischer Rassismus und wie erkenne ich ihn?
  • Welche Auswirkungen haben Erfahrungen von antimuslimischem Rassismus auf junge Menschen und den Schulalltag?
  • Wie kann in der eigenen Praxis antimuslimischem Rassismus professionell entgegengewirkt werden?